Monchique – Landleben an der Algarve
Weg vom Strandleben gibt es die andere Welt der Algarve. Hier wird der Rummel gegen Ruhe und Entspannung eingetauscht. Mit allen Sinnen gibt es etwas zu entdecken. Monchique und seine Umgebung ist dafür ein bekanntes und beliebtes Beispiel.
Das Landleben an der Algarve
Weg von den bekannten Postkartenmotiven der Algarve geht es in das scheinbar unspektakuläre Hinterland. Ein beliebter Ausflug sind die Orte im Monchique-Gebirge und der Foia, die höchste Erhebung an der Algarve.
Monchique ist mit wenigen Ausnahmen, wie die Feira dos Enchidos, ein verträumtes Städtchen geblieben.
Es befindet sich zwischen den beiden Bergen Foia und Picota. Auf der Durchfahrt zum Foia machen Touristen gerne einen Halt.
Gemütlich kann man durch die schmalen Gassen des Algarve-Ortes bummeln, die Stadtpfarrkirche besichtigen, deren Torbogen aus dem 16. Jahrhundert ein schönes Beispiel für Manuelinische Kunst ist oder wandern zum verlassenen Franziskanerkloster aus dem 17. Jahrhundert.
Es liegt oberhalb des Städtchens. Von dort aus hat man, wie auch vom Foia, einen atemberaubenden Blick auf die Küste der Algarve.
Monchique wie auch die anderen Dörfer im Monchique-Gebirge, zeigen das Idyll des Landlebens, in das man ruhig einmal eintauchen sollte mit allen Sinnen. Weitab vom Lärm, beruhigen alleine schon die Farben der Landschaft. Man sollte nicht versäumen die kulinarischen Genüsse auszuprobieren.
Wurstspezialitäten aus der Algarve
Bekannt ist Monchique an der Algarve und weit darüber hinaus für seine Wurstspezialitäten.
An der Feira dos Enchidos, das alljährlich in Monchique stattfindet, kann man sich durch die Vielfalt der Spezialitäten schlemmern.
Auch sonst findet man in den kleinen Restaurants schmackhafte, traditionelle Speisen der Algarve.
Nicht zu vergessen natürlich der Medronho, ein Schnaps, aus den Früchten des Erdbeerbaumes gebrannt, der es in sich hat. Autofahrer sollten ihn besser nach der Rückreise probieren.
Bei einem Bummel durch Monchique oder einer Fahrt sieht man noch etwas von den früheren und typischen Erwerbstätigkeiten der Bewohner des Hinterlandes.
Im Keramikatelier darf man schon einmal selbst Hand anlegen und beim Schreiner kann man die typischen Stühle bewundern.
Die Strasse zum Foia wirkt wie eine Allee, gesäumt von Eukalyptusbäumen und Korkeichen. Noch heute sind die Korkeichen und der Holzhandel ein wichtiger Erwerbszweig im Monchique-Gebirge.
Neben anderen Dörfern wie Alferce oder Casais sollte man auch einen Stop in Caldas de Monchique einlegen.
Die Heilwirkungen der Quellen waren bereits zur Römerzeit bekannt.
Heute befindet sich dort ein Kurzentrum mit einem attraktiven SPA-Bereich für die ganze Familie.
So gleitet man über die Caldas de Monchique auf eine leichte Art wieder zurück in Richtung belebten Küstenstreifen.
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