Die Zitrusbäume in der Algarve
Die Zitrusbäume in der Algarve. Ursprünglich kamen sie aus den subtropischen und tropischen Regionen Asiens. Zitronen-, Mandarinen- und Orangenbäume sind heute fester Bestandteil portugiesischer Obstgärten und Obstplantagen.
Touristen erfreuen sich an selbst gepflückten Orangen und Mandarinen. Für in Portugal wohnende Mittel- und Nordeuropäer ist es etwas Einmaliges, eigene Zitrusfrüchte im Garten zu haben.
Frost gefährdet die Zitrusbäume?
So ganz akklimatisiert haben sie sich noch nicht. Sie leiden bei niederen Temperaturen, vor allem bei Frost. Besonders gefährdet sind dann die Blüten, jungen Zweige und kleinen Früchte.
Ideale Temperaturen sind zwischen 23° C und 34° C. Die Tragezeit der Früchte beträgt ca. 13 Monate und so kann man sich gleichzeitig an der schönen Blüte mit ihrem atemberaubenden Duft als auch an den Früchten erfreuen.
Für Portugiesen ist die Zitrone ein wichtiges Würzmittel zur Verfeinerung von Salaten und anderen Speisen. In zitrusreichen Jahren wird auch Zitronengelee hergestellt. Liebhaber machen sich aus der ungespritzten Zitronenschale einen Tee.
Aus dem Saft der Mandarine wird bevorzugt Likör hergestellt. Orangenhälften können zusammen mit Salbei und Nelken in Wein eingelegt werden. Das ist ein ausgezeichnetes Mittel bei Erkältung und Grippe.
Die Öle der Zitrusfrüchte werden gerne in der Aromatherapie verwendet, haben sie doch einen angenehmen munteren und reinigenden Effekt, je nach gewählter Zitrusart.